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Kurkuma: Was dieser Shake nach dem Absetzen für dich tun kann? Eigentlich ganz einfach. Nach dem Absetzen der Pille ist dein Organismus vielleicht ein bisschen überlastet. Darm und Leber benötigen ein bisschen Zuwendung und dein Körper benötigt Unterstützung beim Entgiften. All das und noch viel mehr kann dieser Shake!

Die Zutaten für diesen köstlichen Shake sind allesamt auch für sich genommen schon super gesund, aber in Kombination einfach unschlagbar! Mal ganz abgesehen von seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften ist dieser Shake gerade an heißen Sommertagen unheimlich erfrischend und super lecker! Werfen wir einen kurzen Blick auf die einzelnen Zutaten und ihre positiven Eigenschaften, bevor ich dir zeige, wie du ihn selbst ganz einfach herstellen kannst.

Kurkuma

Kurkuma ist die absolute Königin der Gewürze. Diese Wurzel enthält eine enorme Bandbreite an Antioxidantien. Kurkuma bzw. der Wirkstoff Kurkumin besitzt antivirale, antibakterielle, antimykotische und entzündungshemmende Eigenschaften. Aber auch Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink, Vitamin K, Vitamin C, Vitamin E und sogar Proteine und Ballaststoffe finden in dieser kleinen Wunderwurzel ein Zuhause.

Ganz besonders hervorzuheben sind aber die Vorteile, die Kurkuma direkt nach dem Absetzen der Pille mit sich bringt. Denn durch seine vielen Eigenschaften wirkt es sowohl positiv auf die Leberfunktion als auch auf die Verdauung. Und als wäre das noch nicht genug, stärkt es auch noch das Immunsystem und gibt dem Körper mehr Kraft zum Entgiften.

 

Kokosöl

Kokosöl enthält bis zu 80 % gesättigte Fettsäuren. Zu diesen gehören beispielsweise Laurinsäure, Palmitinsäure und auch Stearinsäure. Außerdem sind in Kokosöl auch ungesättigte Fettsäuren sowie kleine Mengen an Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium, Kalium oder Kupfer. Der großen Menge Laurinsäure verdankt das Kokosöl die meisten gesundheitsfördernden Eigenschaften. Sie wirkt antimikrobiell und hilft dem Körper, lästige Bakterien, Pilze und Viren loszuwerden. Ferner enthält das wertvolle Öl mehr mittelkettige Triglyceride (MCT) als jedes andere Pflanzenfett oder -öl. Diese Fettsäuren werden in der Leber zu so genannten Ketonen verarbeitet und von dort als hochwertige Energielieferanten für die Nervenzellen ins Gehirn transportiert.

 

Schwarzer Pfeffer

Seine getrockneten Körner enthalten die medizinischen Alkaloide Piperin, Chalvicin und Piperidin. In der Gruppe der heilmedizinischen Nährstoffe nimmt der schwarze Pfeffer eine immer größere Stellung ein. Er wirkt verdauungsfördernd, appetitanregend, verhindert oder lindert Blähungen und wirkt regulierend auf den Stuhlgang. Diese schwarzen Körner wirken außerdem antiallergisch und entzündungshemmend. Das enthaltende Piperin verstärkt zudem auch noch die Wirkung von Kurkumin.

 

Honig

Seine heilende Wirkung verdankt der Honig im wesentlichen seiner antibakteriellen, antimykotischen sowie antioxidativen Eigenschaften, die auf verschiedenen Mechanismen beruhen. Bakterien, Pilze sowie ein Übermaß an freien Radikalen im Körper sind die Hauptverursacher zahlreicher entzündlicher Erkrankungen. Daher kann Honig mit seinen erwähnten Eigenschaften bei vielen entzündlichen Prozessen gut und schnell helfen. So hat sich die Heilkraft von Honig bei Halsschmerzen, Hautproblemen, Magen- und Darmbeschwerden sowie Pilzinfektionen über viele Jahre stets bewährt.

 

Ingwer

Über die vielseitigen, heilenden Wirkungen der Wunderknolle Ingwer könnte ich ein ganzes Buch schreiben. Auf die spezielle körperliche Situation nach dem Absetzen der Pille bezogen, sind aber nur einige besonders hervorzuheben. Ingwer unterstützt das Immunsystem und fördert den Stoffwechsel enorm. Zudem ist die Wurzel unheimlich gut für die Leber, den Magen und den Darm und hilft dem Körper bei der Entgiftung. Als sehr wirksames Mittel wird Ingwer auch bei Migräne und Regelschmerzen verwendet, da er über schmerzstillende und krampflösende Eigenschaften verfügt.

Was du für einen Shake brauchst:

1 Teelöffel Kurkumapaste (bestehend aus Kurkumapulver und Wasser – siehe „Zubereitung“)
1/2 Tasse Mandelmilch (alternativ Kokosmilch)
1 kleines Stück Ingwer (wer es scharf mag, gerne mehr)
1 Teelöffel Waldhonig
1 Teelöffel Kokosöl
1 Prise schwarzen Pfeffer
ca. 6 Eiswürfel

Je nach Geschmack kann man den Shake gerne noch mit einer Prise Zimt oder Vanille verfeinern. Ich persönlich mag ihn mit Zimt am liebsten.

Zubereitung

Alle Zutaten in einen Mixer geben und ca. zwei mal 30 Sekunden durchmixen. Anschließend ein paar Eiswürfel in ein Glas füllen und den Shake eingießen. Fertig!

Bitte auf keinen Fall den Pfeffer oder das Kokosöl weg lassen, denn diese beiden Zutaten sind enorm wichtig für die Aufnahme von Kurkumin.

Kurkumapaste musst du nicht für jeden Shake einzeln herstellen. Du kannst sie einmal zubereiten und dann in einem geschlossenen Gefäß (z.B. kleines Einmachglas) im Kühlschrank aufbewahren. Dies hat aber einige Vorteile. Zum einen wird die Wirkung des Pulvers verstärkt und zum anderen ersparst du dir die Klümpchen, wenn du das Pulver einfach so zu deinem Shake in den Mixer geben würdest. Das Rezept für die Kurkumapaste reicht für ca. 6 Shakes:

Hierzu einfach eine halbe Tasse Wasser und eine viertel Tasse Kurkumapulver in einen Topf geben, leicht aufkochen lassen und ca. 4 Minuten rühren. Die Paste sollte dickflüssig und ohne Klümpchen sein. Nach den 4 Minuten einfach vom Herd nehmen, abkühlen lassen, in ein Gefäß füllen und ab in den Kühlschrank.

Alle Produkte, die ich verwendet habe, sind in diesem Beitrag verlinkt.

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Über die Autorin dieses Artikels

Isabel ist Gründerin von Generation Pille und Autorin der Bücher „ByeBye Pille“ und „Kleine Pille, große Folgen„. Ziel der Seite und jedem einzelnen Beitrag ist es, Frauen zu helfen, ihren Körper besser zu verstehen, Symptome zu deuten und sowohl körperliche als auch hormonelle Zusammenhänge zu begreifen. Der Fokus ihrer Beiträge liegt hierbei ganz klar auf den Themengebieten Frauengesundheit, Hormone, hormonelle Beschwerden und natürliche Verhütung.