Kurkuma ist so großartig, dass ich dieser Wunderknolle einen eigenen Blog-Artikel widmen möchte. Doch woher stammt diese Wurzel und was genau bietet sie unserer Frauengesundheit? All das möchte ich euch gerne erklären. Außerdem habe ich vor ein paar Tagen das absolut weltbeste Kurkuma-Latte-Rezept zusammengestellt, das ich euch natürlich nicht vorenthalten will.
Warum du Kurkuma regelmäßig in deinen Ernährungsplan einbauen solltest.
- positive Auswirkungen auf Krebspatienten
- hilft bei hohem Blutzucker
- wirkt gegen Alzheimer
- senkt den Cholesterinspiegel
- behebt Verdauungsbeschwerden
- hilft bei rheumatischen Erkrankungen
- unterstützt die Leber und die Galle
- dient als Hilfsmittel bei der Gewichtsabnahme
- verhilft zu schöner Haut, Haare und Nägel
Und das sind nur die Eigenschaften, die ich auf Anhieb gefunden habe, die Liste ist noch viel länger. Um so unglaublicher ist es, dass diese kleine Wurzel gegen so viele Beschwerden helfen kann. Doch mittlerweile wurde die heilsame Wirkung von Kurkuma in vielen Studien belegt. Mehr Infos zu den Studien, findest du weiter unten.
Da es auf diesem Blog aber in erster Linie um Frauengesundheit geht, hebe ich nun die Vorteile von Kurkuma auf deinen Hormonhaushalt hervor.
Gerade der in der Schokolade enthaltene raffinierte Zucker besteht nur aus leeren Kohlenhydraten, die den Blutzucker erst in die Höhe schießen und dann abrupt wieder abfallen lassen. Das gleiche gilt z.B. auch für Weizen. Stress hat die gleiche Auswirkung: Er sorgt in unserem Körper zu einer erhöhten Cortisolproduktion (Stresshormone), was dann wiederum den Blutzucker in die Höhe treibt. Und nach dem direkt folgenden Blutzuckerabfall kommen dann die sogenannten Heißhunger-Attacken. Wird nun also Stress und falsche Ernährung auf den Körper ausgeübt, schnellt der Blutzuckerspiegel in die Höhe. Daraufhin schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus, um den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren. Wird dieses Spiel nun über Jahre getrieben, reagiert irgendwann der Körper nicht mehr auf das Insulin. Dann spricht man von einer Insulinresistenz.
Hält der Stress weiter an, können auch noch die Nebennieren ermüden. Sie verlangsamen ihre Hormonproduktion (Aldosteron, Cortisol und DHEA) und bringen damit unseren kompletten Hormonhaushalt durcheinander. Unser Körper ist ein Organismus, ein Kreislauf… gerät irgendwas aus der Bahn, kann das weite Wellen schlagen.
Eine Insulinresistenz kann in direktem Zusammenhang zu folgenden 4 Krankheitsbildern stehen:
- PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
- PMS (Prämenstruelles Syndrom)
- Schilddrüsenerkrankungen
- Schwangerschaftsdiabetes
Um all das zu verhindern, muss man die Ursache bekämpfen, und genau das ist der Blutzuckerspiegel. Kurkuma ist hierfür eine perfekte Heilmethode. Kurkuma beinhaltet den Wirkstoff Curcumin, der sich sehr positiv auf einen erhöhten Blutzuckerspiegel auswirkt. Er verbessert und stärkt die Insulinempfindlichkeit der Zellen, so dass mehr Blutzucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen werden kann.
Kurkuma mit ins Gemüse schneiden
frischen Kurkuma mit in Smoothies geben
Kurkuma zusammen mit Ingwer als Tee trinken
Kurkuma-Latte (Goldene Milch)
Doch VORSICHT! Kurkuma ist zwar vielfältig und kann für viele Menschen eine sehr positive Auswirkung haben. Dennoch muss man auf die Dosierung achten, gerade wenn man unter einer Magenschleimhauterkrankung oder Entzündung der Gallenblase leidet. Zu viel Curcumin kann nämlich zu Durchfällen und Magenkrämpfen führen. Hierbei handelt es sich aber in den meisten Fällen um eine Überdosierung, gerade wenn man Kurkuma (Curcumin) als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt.
Eine besondere und sehr seltene Art der Negativ-Wirkung wurde bei Patienten mit thrombozytopenischer Purpura beobachtet. Patienten mit dieser seltenen Erkrankung des blutbildenden Systems sollten Kurkuma vermeiden, da es unter Umständen zu lebensbedrohlichen Nebenwirkungen kommen kann. Also achtet auf die Mengen und fangt in kleinen Schritten an.
Und hier kommt es: Mein absolutes Lieblingsrezept für einen Kurkuma-Latte.
Für den Smoothie benötigst du folgende Zutaten:
1 daumengroßes Stück Kurkuma
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Datteln
1/2 TL Zimt
1/2TL Kardamom
1 Prise Salz und Pfeffer
250 ml Hafermilch
Und so wird’s gemacht:
Zuerst schälst du Ingwer und Kurkuma und entkernst die Datteln. Dann gibst du alle Zutaten (bis auf die Hafermilch) in einen Mixer. Wichtig ist, dass du einen Hochleistungsmixer hast, so dass die Zutaten gut zerkleinert werden können und eine cremige Konsistenz entsteht. Dann gibst du 200 ml Wasser dazu und kochst es kurz auf. Nun hast du eine Essenz, die du ungefähr eine Woche im Kühlschrank aufbewahren kannst.
Für deinen Kurkuma-Latte: Erwärme eine Tasse Hafermilch und gebe ungefähr 2 EL der Kurkuma-Essenz hinzu. Verrühre es und wenn du magst, schäume es etwas auf. Dieses Getränk ist perfekt für kalte Wintertage, denn Kurkuma und Ingwer geben eine schön angenehme Wärme von Innen.
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