Ehrlich gesagt war ich nie eine gute „Trinkerin“. Natürlich wusste ich auch früher schon, dass es wichtig für den Körper ist, genügend Wasser zu trinken, aber ich habe es nie richtig ernst genommen. Ganz abgesehen davon, dass ich Wasser – insbesondere stilles Wasser – doof fand und meinen Durst lieber mit diversen zuckerhaltigen Softdrinks gestillt habe. Nachdem ich dann einige Jahre später anfing, mich mehr mit meiner Gesundheit zu beschäftigen, änderte sich das sehr schnell. Ich fing an, mich mit der enormen Wichtigkeit von Wasser zu beschäftigen, und seitdem tauchen immer neue Informationen zu diesem Thema auf, aber natürlich auch Fragen: Ist Wasser immer einfach nur Wasser? Gibt es qualitative Unterschiede? Kann unser Körper jedes Wasser gleich gut verarbeiten?

Als ich während meiner gesundheitlich eher schwierigen Situation vor einigen Jahren bei einem sehr angesehenen Internisten und Orthomolekularmediziner landete, stieß ich zum ersten Mal auf das Thema Wasser. Zugegebenermaßen hatte ich ihn damals weder richtig ernst genommen, noch seine Ratschläge umgesetzt, aber er erzählte mir genau das, was meine Recherchen heute ergeben: Wasser ist nicht gleich Wasser. Der Doc sprach damals von Strukuren im Wasser, lebendigem und totem Wasser und davon, dass die Körperzellen nicht jede Form von Wasser richtig aufnehmen können.Ehrlich gesagt hielt ich ihn damals für ein bisschen verrückt und leicht esoterisch. Doch bevor wir jetzt auf seine Theorien eingehen, erstmal ein paar Grundinfos zum Thema Wasser.

Warum ist Wasser so wichtig für unsere Gesundheit?

Eigentlich liegt die Antwort auf der Hand, wir kennen sie alle und ignorieren sie trotzdem. Unser Körper besteht zu 75 % aus Wasser, das Gehirn sogar zu 80 – 90 %. Kein einziger Vorgang im menschlichen Körper funktioniert ohne die Beteiligung von Wasser! Für den Transport von Nährstoffen, Enzymen, Vitaminen, Spurenelementen und den Abtransport von Giften und Ausscheidungsstoffen braucht der Körper genauso Wasser wie auch für die Funktion unserer Muskeln und sogar Augen.

 

Ohne genügend Wasser funktioniert also nichts!

Nicht umsonst können wir Menschen zwar eine ganz beachtliche Zeit ohne Nahrung auskommen bevor wir sterben, aber nicht ohne Wasser.

Welches Wasser trinke ich am besten?

Im ersten Schritt ist erstmal wichtig, Wasser zu trinken. Dabei ist es zunächst egal, welches Wasser, denn es ist besser, überhaupt Wasser zu trinken – und das in ausreichender Menge – als gar keins. Mir ist damals die Umstellung von Eistee, Limonade und Cola auf Wasser superschwer gefallen, weshalb ich mich nur langsam umstellen konnte. Zuerst bin ich auf kohlensäurehaltiges und dann auf stilles Wasser umgestiegen. Anschließend habe ich darauf geachtet, Wasser nur noch aus Glasflaschen zu trinken. Heute trinke ich nur noch gefiltertes Leitungswasser. Aus meiner heutigen Sicht würde ich zuerst einmal auf Plastikflaschen verzichten.

 

Warum keine Plastikflaschen?

Die chemische Zusammensetzung dieser PET-Flaschen ist  ein gut gehütetes Geheimnis der Kunststoffindustrie. Laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wissen nicht mal die Hersteller der Plastikflaschen, was in den angelieferten Kunststoffen genau enthalten ist. Was sie aber definitiv beinhalten ist unter anderem eines der weit verbreitetsten Xenoöstrogene: BPA. Die gesundheitsschädigende Wirkung von Bisphenol A (BPA) sollte dank vieler Presseberichte mittlerweile allen klar sein. Dieser Stoff ist in vielen alltäglichen Gegenständen enthalten, wie beispielsweise in jeglicher Form von Plastikverpackungen und somit auch in PET-Flaschen.

Es gibt Unmengen an verschiedenen chemischen Stoffen, die in unserem Körper wie ein Hormon wirken und Chaos anrichten können, ganz besonders in Plastikflaschen. Das wurde von der Uni Frankfurt untersucht und nachgewiesen. Der Biologe Martin Wagner sagte dazu in einem Interview: “Wir konnten zeigen, dass die Östrogen-Belastung in Wasser aus PET-Flaschen etwa doppelt so hoch ist wie in Wasser aus Glasflaschen.” Fakt ist:  Die verwendeten Zusatzstoffe sind im Plastik nicht fest gebunden und können nach einiger Zeit entweichen. Dummerweise sind die meisten von ihnen hormonell wirksam. Werden diese dann irgendwann von unserem Körper aufgenommen, können sie eine Menge Schaden anrichten.

 

Warum ist stilles Wasser besser als Sprudelwasser?

Kohlensäure entsteht aus Kohlendioxid. Dieses Gas ist für den menschlichen Körper ein Abfallprodukt. Deshalb ist er bestrebt, größere Mengen solcher „Giftstoffe“ so schnell wie möglich wieder aus den Zellen zu verbannen. Unter’m Strich machen wir unserem Körper bzw. unseren Zellen damit also noch mehr Arbeit.

 

Leitungswasser vs. stilles Wasser in Glasflaschen

Bei diesem Thema scheiden sich die Geister. Allein mit dieser Debatte könnte ich 10 Artikel füllen, aber ich werde versuchen, es auf den Punkt zu bringen. In Deutschland haben wir verhältnismäßig gutes und trinkbares Leitungswasser, das sehr gut überwacht und geprüft wird. Doch leider gibt es wesentlich mehr Schadstoffe in unserem Wasser als die, die tatsächlich überprüft werden. Erschwerend kommt hinzu, dass auch unsere Rohrleitungen Schadstoffe abgeben können und unsere Kläranlagen es nicht schaffen, alle Medikamentenreste und Hormone aus dem Wasser zu filtern. Ich persönlich finde das sehr bedenklich. Genau deshalb habe ich auch sehr lange lieber stilles Wasser aus Glasflaschen als Leitungswasser getrunken. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich mich damit beschäftigte, woher dieses Wasser kommt und musste feststellen  – oh Schreck – , dass bei sehr vielen Herstellern einfach nur Leitungswasser in Flaschen abgefüllt wird.

Solltet ihr also euer Wasser in Flaschen kaufen, googlet eure Hersteller! Letztendlich hat es für mich absolut keinen Unterschied mehr gemacht, ob Leitungs- oder „Tafelwasser“.

Wasserfilter und ihre verschiedenen Funktionen

Auch Wasserfilter sind ein Thema für sich. Als ich angefangen habe, mich mit der Qualität meines Trinkwassers zu beschäftigen, habe ich mir zuerst einen der gängigen und aus der Werbung bekannten „Brita Filter“ angeschafft. Dieser entfernt zumindest schon mal Kalk und Metalle wie Blei, die aus der Leitung kommen. Nachdem ich mich weiter informiert hatte, wollte ich einen Filter, der das Wasser noch gründlicher reinigt, also auch Medikamentenrückstände, Hormone, Pestizide, Chlor etc. herausfiltern kann und entdeckte die Kannen von Maunawei. Deren Filter besteht aus mehreren Schichten und hat unter anderem auch einen Aktivkohleteil, der einen Großteil der schädlichen Stoffe filtert, aber eben noch nicht „alle“.

Tatsächlich muss ich sagen, dass das Wasser (und auch der damit zubereitete Tee oder Kaffee) nicht nur viel besser schmeckte, sondern auch die ein oder andere körperliche Veränderung brachte. Zum Beispiel hatte ich bei schnellen Wetterwechseln mit großen Temperaturschwankungen keinen Druck mehr im Kopf, wachte morgens fitter auf und war sehr viel konzentrierter. Das wird sehr wahrscheinlich daran liegen, dass diese Filter nicht nur Schadstoffe entfernen, sondern das Wasser auch „remineralisieren“. Ein Teil des Filters ist nämlich dafür gedacht, dem Wasser gewisse Mineralien zurückzugeben, die auch in natürlichem Quellwasser vorkommen. Deshalb ist es dann natürlich auch für unsere Zellen wertvoller.

 

Je nach Haushalt kann ein kleiner Tischfilter zu klein sein…

Mittlerweile gibt es Wasserfilter mit den verschiedensten Eigenschaften von etlichen Herstellen. Doch bevor man sich so einen Filter zulegt, sollte man sich genau damit beschäftigen, was genau gefiltert wird und welche wertvollen Mineralien dem Wasser hinzugefügt werden. Außerdem ist es auch immer eine Frage der Praktikabilität.

Da ich alleine wohne, komme ich mit einem „kleinen Filter“ super klar, allerdings hatten meine Eltern schon häufiger das Problem, dass das gefilterte Wasser – gerade wenn es auch zum Kochen oder für die Haustiere verwendet wird – super schnell leer ist und man dann die Zeit warten muss, bis der nächste Schwung Wasser durch den Filter gelaufen ist. Das kann dann schon ein bisschen nerven. Genau das gleiche Problem haben wir auch bei uns im Büro. Zu viele Menschen, zu wenig gefiltertes Wasser. In diesem Fall macht es Sinn, sich eine Filteranlage einbauen zu lassen, die direkt an den Wasseranschluss angebracht wird.

Nachteil der Tischkannenfilter

Mittlerweile habe ich mich auch mit den Nachteilen dieser kleinen günstigen Filter beschäftigt und kam für mich persönlich zu dem Schluss, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Zum einen muss man die Filterkartuschen relativ oft nachkaufen und zum anderen muss man sich wirklich intensiv mit den Herstellern beschäftigen. Bei einigen Filtern steht sogar in der Betriebsanleitung, dass das Wasser nach dem Filtern noch abgekocht werden sollte, weil eventuell zu viele Bakterien enthalten sind. Was mich persönlich am meisten stört ist allerdings, dass das gefilterte Wasser in einer Plastikkanne landet.

Selbstverständlich sind solche Kannen nicht vergleichpar mit PET-Flaschen. Sie sind stabiler, geben laut Hersteller über Jahre keine Schadstoffe ab und sind unbedenklich. Aber wenn ich schon nicht aus Plastikflaschen trinke, dann möchte ich eigentlich auch keine Plastikkannen. Das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber das waren meine Überlegungen der letzten Jahre bzw. inbesondere der letzten Monate. Für mich stand also irgendwann fest, dass ich eine Filteranlage für meinen Wasseranschluss haben möchte. So brauche ich nur noch den Wasserhahn aufzudrehen und habe sofort perfekt gefiltertes Wasser, muss nicht ständig Kartuschen nachkaufen und habe keine Plastikkannen mehr.

Strukturiertes (hexagonales) Wasser
Esoterik oder Wissenschaft?

Während meiner ganzen Wasserrecherchen kam ich irgendwann auf verschiedene Studien und Wissenschaftler, die sich nicht nur mit den Belastungen von Schadstoffen oder den Mineralien in unserem Trinkwasser beschäftigt haben, sondern auch mit der Struktur von Wasser. Je mehr ich dazu herausfand, Bücher las und Dokus schaute, desto abgedrehter wurde es. Dazu muss ich sagen, dass ich von Natur aus bei allem, was mir auf den ersten Blick zu „esoterisch“ erscheint, automatisch eine leichte Abwehrhaltung einnehme. Irgendwann fiel mir aber auf, dass all diese Wissenschaftler, während sie über Frequenzen, Strukturen und Energieren des Wassers auch immer von lebendigem und totem Wasser sprachen.

 

Ihr erinnert euch an den Arzt, den ich am Anfang des Artikels erwähnte?

Der gute Mann erzählte mir das schon vor Jahren, nur hielt ich auch ihn damals schon für leicht abgedreht. Je mehr ich aber in die Thematik eintauchte, desto klarer wurde mir: Das sind Mediziner und Wissenschaftler, die diese Entdeckungen machen, also genau der Schlag Menschen, der mit Übersinnlichkeit und Esoterik wenig am Hut hat, sondern für den nur wissenschaftlich beweisbare Fakten zählen. Wenn also Wissenschaftler auf der ganzen Welt die gleiche Meinung dazu haben und alle Untersuchungen die gleichen Ergebnisse liefern, dann war mein damaliger Arzt gar nicht verrückt, sondern ich einfach nur ignorant. Er sprach damals schon von Filteranlagen und Möglichkeiten, das Wasser in eine seine ursprüngliche, natürliche Struktur umwandeln zu können.

Wenn Wasser diese Struktur hat, spricht man von lebendigem, revitalisiertem, strukturiertem oder auch hexagonalem Wasser. Dieses ist – so die Wissenschaftler und auch mein damaliger Arzt – von unseren Körperzellen am besten aufnehmbar und hat die meisten gesundheitlichen Vorteile. Außerdem erzählte er mir damals schon, dass die meisten Menschen trotz ausreichendem Wasserkonsum dauerhaft dehydriert sind, weil das, was wir im Normalfall trinken, kaum von den Körperzellen aufgenommen wird.

Mögliche Symptome einer dauerhaften Dehydration

  • Akne
  • Verdauungsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • schlechte Aufnahme von Vitalstoffen
  • Ermüdung/Erschöpfung am Nachmittag
  • Konzentrationsprobleme
  • schlechte Entgiftung

Vorteile von hexagonalem Wasser

Hexagonales Wasser ist von seiner molekularen Struktur her so aufgebaut wie das Wasser, das wir in unserem Körper haben und zum Überleben brauchen. Genau das ist der Grund, warum dieses spezielle Wasser viel einfacher, effektiver und schneller in unsere Zellen gelangt und so auch richtig für alle körperlichen Prozesse verwendet werden kann. Mein damaliger Arzt sagte mir, ich wäre dauerhaft dehydriert. Natürlich glaubte ich ihm kein Wort, weil ich zu diesem Zeitpunkt schon 2 – 3 Liter stilles Wasser täglich trank und seine Äußerung deshalb für mich keinen Sinn ergab. Was er aber meinte war, dass das Wasser, das ich zu mir nahm, für meinen Körper nicht vollständig verwertbar und ich somit trotzdem dauerthaft dehydriert war.

Mit dem richtigen bzw. lebendigem Wasser, wie er es damals nannte, würden meine Zellen wieder richtig funktionieren und somit meinen ganzen Körper entlasten. Hexagonales Wasser verbessert den Stoffwechsel, die Zellen können Gifte besser entsorgen, die Aufnahme von Vitalstoffen wird verbessert, die Zellenergie steigt, Verdauung und Entgiftung laufen reibungsloser, die Struktur unseres Blutes wird verbessert und unser Gehirn besser versorgt. Tatsächlich gibt es viele Bücher darüber, welche Bedeutung diese Art Wasser für unsere Gesundheit hat. Ich bin fast ein bisschen erschrocken, dass mir das erst jetzt so bewusst wurde und mir das Thema vorher nie wirklich über den Weg gelaufen ist, gerade weil ich mich schon so lange mit dem Thema Wasser beschäftige. Sehr interessant finde ich das Buch von Dr. Mu Shik Jhon „Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit“.

 

Wie komme ich an hexagonales Wasser?

Eine Frage, die mich noch immer beschäftigt! Es gibt viele Theorien darüber, wie man an dieses Wasser kommt, und bisher hat mich noch keine wirklich überzeugt. Einige sprechen von Magnetisierung, andere von bestimmten Kristallen, die man in seine Wasserflasche geben kann, und widerum andere verwenden dafür spezielle Verwirbler, die die Struktur des Wassers verändern sollen. Allerdings wäre da dann immer noch das Problem der Verschmutzung. Ich bin also gerade auf der Suche nach einem Filtersystem, dass das Wasser nicht nur reinigt, sondern auch strukturiert.

Von daher bin ich mit meiner Recherche also noch nicht am Ende. Bis dahin werde ich weiterhin meinen aktuellen Filter verwenden und mein Wasser mit ein bisschen Himalaya-Salz versehen. Sobald ich neue Erkenntnisse oder Lösungen gefunden habe, erfahrt ihr es natürlich sofort. Falls jemand einen Tipp hat oder einen Anbieter von Filteranlagen für hexagonales Wasser kennt, schreibt mir gerne eine Nachricht auf Instagram! Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

NACHTRAG

Vielen Dank für die vielen Nachrichten, die ich von euch bzgl. eurer Erfahrungen und Empfehlungen erhalten habe. Es waren einige wirklich tolle Anbieter dabei. Tatsächlich habe ich durch eure Empfehlungen auch den Anbieter gefunden, für den ich mich letztendlich entschieden habe: Aquos Monic.

Da dieses Thema viel Interesse bei euch geweckt hat und ich so unheimlich viel Feedback, Nachfragen und Nachrichten bekommen habe, habe ich die Jungs von Aquos Monic zum Interview eingeladen. Hier geht’s zum Podcast-Interview: