Gerade nach dem Absetzen der Pille haben einige Frauen in den ersten Monaten eine sehr schmerzhafte Regelblutung. Manchmal liegt es an der hormonellen Umstellung, häufig an diversen Vitalstoffmängeln oder auch daran, dass man diese Krämpfe einfach nicht mehr gewohnt ist. Den meisten ist es aber auch völlig egal, woher diese plötzlichen Schmerzen kommen, denn sie wollen einfach nur, dass sie schnellstmöglich aufhören. So ist für viele Frauen der Griff zu den gängigen Schmerztabletten der einzige Ausweg, um diese Tage irgendwie zu überstehen.
Doch seit kurzem ist bewiesen, wie gefährlich diese Schmerzmittel wirklich sind!
Wir leben in einer Generation, in der man doch sehr leichtfertig mit der Wahl seiner Medikamente umgeht. Gerade bei Mitteln, die uns das Leben einfacher machen, Schmerzen verschwinden lassen oder uns zu mehr Leistungskraft verhelfen, überdenken wir die Einnahme nicht genug. Eigentlich auch nachvollziehbar. Wie schlimm kann ein Schmerzmittel schon sein, wenn es frei verkäuflich ist, man es also ohne Rezept in jeder Apotheke erwerben kann?
Wir Frauen stehen zudem noch unter dem Druck, uns von unseren monatlich wiederkehrenden Schmerzen nichts anmerken zu lassen. Gerade im Bezug auf den Job wird es gar nicht gerne gesehen, wenn die Leistung einmal im Monat nachlässt. So ist der Griff zu Schmerzmitteln für viele der einzige Ausweg. Doch ist es das gesundheitliche Risiko wert? Nachdem ich die neuen Studien der dänischen Forscher gelesen habe, sage ich ganz klar: NEIN!
Das Team rund um Gunnar Gislason (Kardiologe am Universitätskrankenhaus in Gentofte) untersuchte die Auswirkungen sogenannter Nicht-steroidaler Entzündungshemmer. Zu diesen gehören neben Ibuprofen auch Diclofenac oder z.B. Wirkstoffe wie Rofecoxib, Celecoxib und Naproxen. Ihre Untersuchung stützen sie auf die Daten von fast 29.000 Herzstillstand-Patienten binnen 9 Jahren in Dänemark. Von diesen hatten knapp 3.400 Patienten kurz vor ihrem Herzstillstand Schmerzmittel zu sich genommen, davon ungefähr 1.110 Ibuprofen und 545 weitere Diclofenac.
Das am Ende veröffentliche Ergebnis besagt:
Das Risiko, einen Herzstillstand zu erleiden, stieg bei der Einnahme von Diclofenac um 50 % im Vergleich zu Patienten, die keine Schmerzmittel genommen hatten, bei Ibuprofen lag das Risiko um 31 % höher.
Doch was macht man gegen seine Schmerzen, wenn man die gängigen Schmerzmittel meiden möchte?
Bei wiederkehrenden starken Unterleibsschmerzen ist es grundsätzlich immer ratsam, die Ursache zu finden und anschließend zu behandeln. Des weiteren gibt es einige sehr hilfreiche Methoden, speziell den Regelschmerzen den Kampf anzusagen, die hier zusammengefasst sind:
Meine 6 besten Tipps gegen starke Unterleibsschmerzen
ZUM ARTIKEL
Natürlich gibt es noch viele andere Arten von Schmerzen, die wir gerne mit Schmerztabletten lindern. Auch hierfür gibt es eine ganz fantastische Lösung!
Curcumin Phospholipid
Die Anwendungsgebiete von Curcumin sind z.B. Magengeschwüre, Hautkrankheiten sowie Amenorrhoe, Dysmenorrhoe, Durchfall, Epilepsie und Schmerzen. In den asiatischen Ländern wird Curcumin auch als natürliches Heilmittel bei Entzündungen und Leber- sowie Magen-Darm-Problemen eingesetzt. Zudem zählt es zu den am besten untersuchten Naturstoffen. Bisher beschäftigten sich über 9.000 Studien mit der Erforschung dieses beeindruckenden Heilmittels.
Mal ganz abgesehen davon, dass dieses Naturprodukt ein gesundheitlicher Alleskönner ist, wurde die Linderung von Schmerzen und Entzündungen in verschiedenen Studien nachgewiesen. Zudem ist es frei von gefährlichen Nebenwirkungen. Also vielleicht fragt ihr in der Apotheke das nächste Mal lieber nach einem Curcumin-Phospholipid-Präparat als nach den gängigen Schmerzmitteln. Einen Versuch ist es doch definitiv wert!